Zweifelt noch jemand an der Existenz Gottes? Und sucht Erfüllung im Job? Dann gibt dieser Artikel vielleicht einen Gedankenanst0ß. Er ist vor allem kurz, spontan, wenig reflektiert, persönlich und hat nur angrenzend mit HR zu tun.
Ich schaue gerade mit meiner Familie „The Voice kids“ und kann nur sagen: Wer bis jetzt noch an der Existenz Gottes gezweifelt hat, sollte sich diese Stimmen anhören. Das ist unfassbar und kann kein Zufallsprodukt sein. Wir reden von Kindern! Nicht von ausgebildeten, trainierten Stimmen!
Und was auffällt: Die kids sind voll dabei, die Emotionen schlagen hoch – bei allen Beteiligten. Da fließen Tränen der Freude und der Fassungslosigkeit.
Und jetzt stellt sich doch die Frage: Warum erleben wir im Arbeitsalltag um uns herum nicht diese Begeisterung? Zum Einen, weil die wenigsten von uns wohl wirklich ihre Talente einsetzen (können?). Zum Anderen, weil unser Wirtschaftsleben nichts mit Kunst zu tun hat. Sondern vor allem mit Zweckmäßigkeit. Das anerkennend müssen wir uns vielleicht eingestehen, dass die meisten von uns wahrscheinlich nie völlig in ihrem Job aufgehen werden! Das geben die meisten Jobs schlicht nicht her. Keine schöne Erkenntnis, aber realistisch, oder?
Ich wünsche meinen Lesern trotzdem immer wieder magische Momente im Job! Es gibt sie, wenn auch selten. Aber vor allem die Erfahrung, dass unser Schöpfer uns auch in die Banalität des Alltags begleitet – er hat alles wunderbar gemacht.
Herzlichst,
Ihr Henrik Zaborowski